Nor­we­gen: Abge­ord­ne­ter nomi­nier­te Gre­ta Thun­berg für den Nobelpreis

Fridays for Future - Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg - Klimaschutzaktivitistin - Klima Foto: Klimaschutzaktivitistin Greta Thunberg, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der nor­we­gi­sche Par­la­ments­ab­ge­ord­ne­te Fred­dy André Oev­ste­gaard hat Gre­ta Thun­berg zusam­men mit zwei Frak­ti­ons­kol­le­gen von der Sozia­lis­ti­schen Links­par­tei für den Frie­dens­no­bel­preis nominiert.

Dem „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land” (Frei­tag­aus­ga­ben) sag­te der Abge­ord­ne­te vor der Bekannt­ga­be der Preis­trä­ger am Frei­tag: „Ich habe Gre­ta Thun­berg recht­zei­tig für den Nobel­preis nomi­niert. Wir haben die Nomi­nie­rung am letz­ten Tag der Frist am 31. Janu­ar eingereicht.”

Weil nor­we­gi­sche Medi­en erst­mals Mit­te März über die Nomi­nie­rung Thun­bergs berich­te­ten, war spe­ku­liert wor­den, dass sie nicht recht­zei­tig vor Frist­ab­lauf am 01. Febru­ar ein­ge­reicht wor­den war. Oev­ste­gaard sag­te dem RND: „Es war im Janu­ar schon abzu­se­hen, dass aus ihrem Schul­streik für das Kli­ma etwas Gro­ßes wer­den wür­de. Nur wie groß es wird, haben wir damals noch nicht wis­sen können.”

Oev­ste­gaard bezeich­net „Fri­days for Future” als „größ­te sozia­le Bewe­gung die­ser Gene­ra­ti­on.” Er sagt: „Fri­days for Future und Gre­ta Thun­berg haben bereits viel erreicht und kön­nen noch viel mehr errei­chen. Der Frie­dens­no­bel­preis könn­te der Bewe­gung einen wei­te­ren Schub geben.”

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