Paki­stan: Min­des­tens sie­ben Tote nach Bombenanschlag

Krankenwagen - Blaulicht - Straße Foto: Krankenwagen mit Blaulicht, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Im Nor­den Paki­stans sind am Diens­tag­mor­gen min­des­tens sie­ben Men­schen bei einem Bom­ben­an­schlag ums Leben gekommen.

Das teil­ten die ört­li­chen Behör­den mit. Mehr als 100 wei­te­re Per­so­nen wur­den Medi­en­be­rich­ten zufol­ge ver­letzt. Der Vor­fall ereig­ne­te sich gegen 08:30 Uhr Orts­zeit (04:30 Uhr deut­scher Zeit) in einer Koran­schu­le in Pescha­war, der Haupt­stadt der paki­sta­ni­schen Pro­vinz Khy­ber Pakhtunkhwa. Unter den Ver­letz­ten sind vor allem Kin­der und Leh­rer. Zum Zeit­punkt der Explo­si­on sol­len sich über 1.000 Jun­gen zum Reli­gi­ons­un­ter­richt im Gebäu­de befun­den haben. Der Spreng­satz soll mit einem Zeit­zün­der ver­se­hen gewe­sen sein. Er befand sich zum Zeit­punkt der Deto­na­ti­on offen­bar in einer Tasche. Zunächst bekann­te sich nie­mand zu dem Anschlag.

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