Poli­tik: Maa­ßen freut sich über kla­re Wor­te von Schäuble

Wolfgang Schäuble - Bundestagspräsident - Politiker - CDU Foto: Der Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der ehe­ma­li­ge Ver­fas­sungs­schutz­prä­si­dent Hans-Georg Maa­ßen hat sich erfreut gezeigt über die Unter­stüt­zung durch Bun­des­tags­prä­si­dent Wolf­gang Schäub­le in der Debat­te über ein mög­li­ches Parteiausschlussverfahren. 

„Das war wohl­tu­end”, sag­te Maa­ßen am Frei­tag der „Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung” (Sams­tags­aus­ga­be). Auch der CDU-Lan­des­vor­sit­zen­de von Thü­rin­gen, Mike Mohr­ing, sag­te der „Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung” (Sams­tags­aus­ga­be): „Selbst­re­dend hat in der CDU auch das Mit­glied Hans-Georg Maa­ßen sei­nen Platz. Das haben alle klar­ge­stellt. Für mich ist die­se Debat­te beendet.”

In Thü­rin­gen wird am 27. Okto­ber gewählt. Schäub­le hat­te sich in der „Bild”-Zeitung hin­ter Maa­ßen gestellt, nach­dem die CDU-Vor­sit­zen­de Anne­gret Kramp-Kar­ren­bau­er durch Äuße­run­gen auf eine ent­spre­chen­de Fra­ge in einem Inter­view nach Ansicht man­cher Jour­na­lis­ten den Ein­druck erweckt hat­te, ein Aus­schluss­ver­fah­ren gegen Maa­ßen sei denkbar.

Schäub­le sag­te nun: „Die Fra­ge, ob Herr Maa­ßen Mit­glied der CDU sein darf oder nicht, gehört in den Bereich von Witz­ver­an­stal­tun­gen.” Und wei­ter: „War­um soll­te Herr Maa­ßen nicht CDU-Mit­glied sein?”

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