RKI: 3.520 Coro­na-Neu­in­fek­tio­nen und Inzi­denz bei 16

Frau - Seniorin - Mundschutz - Maske - Einkaufstüte - Straße - Bürgersteig - Rucksack Foto: Seniorin mit Mundschutz und Einkaufstüte, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Robert-Koch-Insti­tut hat am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen 3.520 Coro­na-Neu­in­fek­tio­nen gemeldet.

Das waren 86 Pro­zent oder 1.630 Fäl­le mehr als am Don­ners­tag­mor­gen vor einer Woche, als 1.890 Neu­in­fek­tio­nen bin­nen eines Tages offi­zi­ell ver­öf­fent­licht wor­den waren. Gleich­zei­tig wur­de die Gesamt­zahl der bis­lang Infi­zier­ten um wei­te­re fast 5.000 Fäl­le nach oben kor­ri­giert – der Grund war zunächst nicht erkenn­bar. Die Inzi­denz stieg laut RKI-Anga­ben von 15,0 auf 16,0 neue Fäl­len je 100.000 Ein­woh­ner inner­halb von sie­ben Tagen. Ins­ge­samt geht das Insti­tut der­zeit von rund 22.200 akti­ven Coro­na-Fäl­len mit Nach­weis aus, das sind etwa 5.800 mehr als vor einer Woche. Die Dun­kel­zif­fer ist unbe­kannt, nach Mei­nung unter­schied­li­cher Exper­ten könn­te sie dop­pelt oder bis zu sie­ben Mal so hoch sein.

Außer­dem mel­de­te das RKI nun 10 Tote bin­nen 24 Stun­den in Zusam­men­hang mit dem Virus. Auch hier wur­de die Gesamt­zahl noch wei­ter nach oben kor­ri­giert, und zwar um wei­te­re 106 Fäl­le, die offen­bar nach­träg­lich bekannt gewor­den sind. Auf den Inten­siv­sta­tio­nen wur­den unter­des­sen am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen 349 Covid-19-Pati­en­ten inten­siv behan­delt. Am Mitt­woch­mit­tag waren es 357. Die­se Zahl sinkt nicht mehr so kon­ti­nu­ier­lich wie in den Wochen zuvor seit Ende April. In den letz­ten Tagen war teils auch mal ein Anstieg in den Kran­ken­häu­sern ver­zeich­net worden.