RKI: Omi­kron jetzt domi­nan­te Coro­na-Vari­an­te in Deutschland

Krankenhaus - Patientenbett - Krankenbett - Patient - Person - Tropf - Zimmer - Kissen Foto: Sicht auf eine Patientin im Krankenhaus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Exper­ten haben es schon längst erwar­tet, nun ist es offi­zi­ell: Die neu­en Coro­na-Muta­ti­on namens Omi­kron ist nun die domi­nan­te Coro­na-Vari­an­te in Deutschland.

Laut Anga­ben des Robert-Koch-Insti­tuts vom Don­ners­tag klet­ter­te der Anteil von 44 Pro­zent um den Jah­res­wech­sel auf 73 Pro­zent in der ers­ten Kalen­der­wo­che des Jah­res 2022, also zwi­schen dem 03. Janu­ar 2022 und 09. Janu­ar 2022. Aktu­el­le­re Zah­len gibt es noch nicht. Bun­des­weit gibt es jedoch noch gro­ße Unter­schie­de: so liegt der Omi­kron-Anteil zwi­schen 11 Pro­zent in Meck­len­burg-Vor­pom­mern und 96 Pro­zent in Bremen.

Beson­ders betrof­fen sind auch Schles­wig-Hol­stein (87 Pro­zent), Nie­der­sach­sen und das Saar­land (je 85 Pro­zent), sowie die Stadt­staa­ten Ham­burg (84,5 Pro­zent) und Ber­lin (84 Pro­zent). Dicht dahin­ter fol­gen Hes­sen (84 Pro­zent), Bran­den­burg und Rhein­land-Pfalz (jeweils 78 Pro­zent). Knapp über Durch­schnitt sind Bay­ern und NRW (jeweils 75 Pro­zent), knapp dar­un­ter liegt Baden-Würt­tem­berg (72 Pro­zent). Deut­lich weni­ger Omi­kron-Fäl­le haben der­zeit noch die Ost­län­der Thü­rin­gen (39 Pro­zent), Sach­sen-Anhalt (28 Pro­zent) und Sach­sen (26 Prozent).

Bis zum 10. Janu­ar 2022 wur­den in Deutsch­land 9.848 durch Genom­se­quen­zie­rung bestä­tig­te Omi­kron­fäl­le über­mit­telt sowie 91.311 wei­te­re Ver­dachts­fäl­le mit vari­an­ten­spe­zi­fi­schem PCR-Befund, wie das RKI wei­ter mit­teil­te. „Nach dem vor­über­ge­hen­den Rück­gang der Fall­zah­len, der schwe­ren Krank­heits­ver­läu­fe und der Todes­fäl­le gegen Ende des Jah­res 2021 in der vier­ten Wel­le, hat in Deutsch­land mit der domi­nan­ten Zir­ku­la­ti­on der Omi­kron­va­ri­an­te die fünf­te Wel­le der Covid-19-Pan­de­mie begon­nen”, schreibt das Insti­tut in sei­nem Wochenbericht.

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