Es hatte mich mal interessiert, ob man sich überhaupt selbst Geld im Online-Banking überweisen kann. Nachdem ich das ausprobiert hatte, stellte ich mir noch die Frage, ob man den Begünstigter frei erfinden kann. Dass das möglich ist, war mir eigentlich klar, aber „feste Beweise” für die Vermutung hatte ich noch nicht. Daher hatte ich einfach mal beides ausprobiert und musste selbst ein bisschen staunen.
Ein Freund fragte mich mal, ob man sich überhaupt selbst Geld überweisen kann. Da ich zu dem Sparkassen Konto ein Online-Banking Zugang habe und mich die Frage auch sehr interessiert hat, hatte ich das einfach mal kurzerhand ausprobiert.
„Komischerweise” ist das wirklich möglich und man kann sich selbst Geld überweisen. Wenn das schon im Online-Banking funktioniert, wird es auch offline am SB-Terminal funktionieren.
Nebenbei wollte ich auch noch eindeutige Klarheit haben, ob man wirklich den Empfänger des Geldes, als den Begünstigter frei erfinden kann. Da ich nun wusste, dass man sich selbst Geld überweisen kann, hatte ich das auch einfach mal ausprobiert.
Resultat? Es ist tatsächlich möglich, wie gedacht. Anstatt mein Name, wurde einfach mal „Hans-Peter Schlagmichtot” als Begünstigter eingetragen und mir wurde dennoch sofort das Geld auf mein Konto überwiesen.
Finde ich persönlich bisschen lustig und aus der Sache lernt man wohl nun, dass man jedermann als Empfänger des Geldes eintragen kann. Wer beispielsweise sein echten Namen bei einer Abbuchung oder Überweisung als Zahlungsempfänger nicht angeben mag, kann sich ja auch „Hans-Peter Schlagmichtot” nennen!