Twit­ter: Tel­sa-Chef Elon Musk kauft Kurznachrichtendienst

Twitter - Hauptsitz - Gebäude - San Francisco - Kalifornien Foto: Sicht auf den Hauptsitz von Twitter (Kalifornien)

Elon Musk hat sich mit Twit­ter auf die voll­stän­di­ge Über­nah­me des Kurz­nach­rich­ten­diens­tes geeinigt.

Der Kauf­preis soll 44 Mil­li­ar­den US-Dol­lar betra­gen, teil­te Twit­ter am Mon­tag mit – umge­rech­net 41,1 Mil­li­ar­den Euro. Die aktu­el­len Inha­ber sol­len 54,20 US-Dol­lar für jede Twit­ter-Aktie erhal­ten, das ent­spricht umge­rech­net aktu­ell 50,61 Euro pro Stück. Der Ankaufs-Kurs liegt damit 38 Pro­zent über dem Schluss­kurs der Aktie am 01. April 2022, dem letz­ten Geschäfts­tag, bevor Musk sei­ne Betei­li­gung an dem Unter­neh­men bekannt gab und damit eine Akti­en­ral­lye aus­lös­te. Der Han­del mit Twit­ter-Akti­en wur­de am Abend vor­über­ge­hend ausgesetzt.

Offen­bar haben Inves­to­ren aber noch gewis­se Zwei­fel, dass der Deal wirk­lich so zu Stan­de kommt: In Deutsch­land waren Twit­ter-Akti­en nach der Bekannt­ga­be für rund 48,50 Euro zu haben. „I hope that even my worst cri­tics remain on Twit­ter, becau­se that is what free speech means”, teil­te Musk am Mon­tag mit – über Twit­ter natür­lich. Er will den Kurz­nach­rich­ten­dienst von der Bör­se neh­men und ope­ra­tiv per­sön­lich eingreifen.

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