Ukrai­ne: Berich­te über höhe­re Radio­ak­ti­vi­tät in Tschernobyl

Kernkraftwerk - Reaktor Nummer 4 - Aufnahme 2007 - Tschernobyl - Ukraine Foto: Reaktor Nummer 4 in Tschernobyl im Jahr 2007 (Ukraine), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach dem Ein­marsch rus­si­scher Trup­pen in der Ukrai­ne und der Erobe­rung des Reak­tors in Tscher­no­byl mes­sen Exper­ten dort mehr Radioaktivität.

Das Bun­des­amt für Strah­len­schutz in Salz­git­ter teil­te mit, dass es aktu­ell Berich­te über erhöh­te Radio­ak­ti­vi­täts­wer­te in der Umge­bung des still­ge­leg­ten Kern­kraft­werks gebe, berich­te­te das Maga­zin „RegionalHeute.de” am Frei­tag. Die Mit­ar­bei­ter des BfS sei­en in engem Aus­tausch mit inter­na­tio­na­len Part­nern, dar­un­ter auch die Inter­na­tio­na­le Atom­ener­gie-Orga­ni­sa­ti­on, und ver­folg­ten die Lage.

So wür­den sämt­li­che Mess­ein­rich­tun­gen regel­mä­ßig über­wacht, dar­un­ter auch die Spu­ren­mess­stel­le auf dem Schau­ins­land bei Frei­burg. Auf­grund der aktu­el­len Wet­ter­la­ge sei aller­dings kurz­fris­tig nicht zu erwar­ten, dass mög­li­cher­wei­se radio­ak­tiv kon­ta­mi­nier­te Luft Deutsch­land errei­che, hieß es weiter.

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