USA: Jury spricht Amber Heard in Fair­fax für schuldig

Justicia - Figur - Waage - Göttin der Gerechtigkeit - Justitia - Gericht Foto: Sicht auf Justitia, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Im Zivil­pro­zess zwi­schen John­ny Depp und Amber Heard hat sich die Jury auf die Sei­te des Schau­spie­lers geschlagen.

Die Geschwo­re­nen hat­ten etwa 14 Stun­den lang bera­ten. Depp hat­te Heard wegen Ver­leum­dung auf 50 Mil­lio­nen US-Dol­lar Scha­den­er­satz ver­klagt, wegen eines Arti­kels, den sie 2018 für die Washing­ton Post geschrie­ben hat­te, in dem sie sich selbst als „Per­son des öffent­li­chen Lebens, die häus­li­che Gewalt dar­stellt” darstellte.

Obwohl Depp in dem Arti­kel nicht nament­lich genannt wur­de, klag­te er über den Ver­lust von lukra­ti­ven Schau­spie­ler­en­ga­ge­ments. Heard erhob eine Gegen­kla­ge im Umfang von 100 Mil­lio­nen US-Dol­lar. Heard und Depp waren von 2015 bis 2016 ver­hei­ra­tet. Der Ver­leum­dungs­pro­zess lief seit April, über 100 Stun­den lang wur­den Aus­sa­gen von Zeu­gen ange­hört, unter gro­ßer öffent­li­cher Teilnahme.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.