Zoll: Rekord­men­gen an Rausch­gift in 2020 sicher­ge­stellt worden

Generalzolldirektion Augsburg - Zoll stoppt Schwarzarbeit Foto: Zoll Augsburg (Zoll stoppt Schwarzarbeit), Urheber: Generalzolldirektion/Zollverwaltung

Der deut­sche Zoll hat im ver­gan­ge­nen Jahr 2020 Rekord­men­gen an ver­schie­de­nen Rausch­gif­te sichergestellt.

Dar­un­ter waren über neun Ton­nen Koka­in, mehr als drei Ton­nen Mari­hua­na und rund als 1,1 Mil­lio­nen Tablet­ten an Amphet­amin­de­ri­va­ten (über­wie­gend Ecsta­sy), teil­te die Gene­ral­zoll­di­rek­ti­on am Mon­tag mit. Bun­des­fi­nanz­mi­nis­ter Olaf Scholz und Prä­si­den­tin der Gene­ral­zoll­di­rek­ti­on, Colet­te Her­cher, stell­ten zum Wochen­start die Bilanz des Zolls für das Jahr 2020 vor.

Rund 129 Mil­li­ar­den Euro Steu­ern nahm der Zoll dem­nach im ver­gan­ge­nen Jahr ein. Den größ­ten Anteil an den Ein­nah­men hat­ten mit 63,2 Mil­li­ar­den Euro die Ver­brauch­steu­ern. Die Finanz­kon­trol­le Schwarz­ar­beit lei­te­te im ver­gan­ge­nen Jahr über 100.000 Straf­ver­fah­ren und über 57.000 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren ein. Im Rah­men ihrer Ermitt­lun­gen deck­te die FKS Schä­den in der Gesamt­hö­he von rund 816 Mil­lio­nen Euro auf (2019: 755 Mil­lio­nen Euro).

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