Bartsch kri­ti­siert Ampel-Straßenstreit

Links­frak­ti­ons­chef Diet­mar Bartsch hat die Ampel­ko­ali­ti­on zu einer schnel­len Bei­le­gung des Streits um Pla­nungs­be­schleu­ni­gung auf­ge­for­dert. „Ver­kehrs­trä­ger aus­schließ­lich gegen­ein­an­der zu dis­ku­tie­ren, wird der Lebens­wirk­lich­keit im Land und den Gegen­sät­zen zwi­schen Stadt und Land nicht gerecht”, sag­te er dem „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land”. Das Tem­po müs­se über­all stei­gen, vor allem bei den Ent­schei­dun­gen im Kabi­nett, ergänz­te der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te mit Blick auf die Debat­te, wel­che Ver­kehrs­trä­ger schnel­ler gebaut wer­den sollen. 

Bartsch kri­ti­sier­te die Blo­cka­de inner­halb der Regie­rungs­ko­ali­ti­on. „Gegen­sei­ti­ge Blo­cka­de ist das Gegen­teil von Beschleu­ni­gung. Olaf Scholz spricht gern vom neu­en Deutsch­land-Tem­po. Die Ampel steht häu­fig für Stopp and Go”, so der Lin­ken-Poli­ti­ker. „Wenn bei einer Ampel alle drei Far­ben leuch­ten, steht der kom­plet­te Ver­kehr still.” (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Auto­bahn-Bau­stel­le, über dts Nachrichtenagentur

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