NRW: Land erhöht Schutz­maß­nah­men vor jüdi­schen Gemeinden

Synagogen-Gemeinde Köln - Roonstraße - Köln-Neustadt-Süd Köln: Synagogen-Gemeinde Köln auf der Roonstraße (Köln-Neustadt)

Vor dem Hin­ter­grund aktu­el­ler Mobi­li­sie­rungs­auf­ru­fe der Hamas hat Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul höhe­re Schutz­maß­nah­men vor beson­ders schutz­wür­di­gen Ein­rich­tun­gen jüdi­scher Gemein­den angeordnet.

Damit wird auch die Poli­zei­prä­senz vor Syn­ago­gen erhöht. Mit der Maß­nah­me ver­stärkt Nord­rhein-West­fa­len noch­mals tem­po­rär die Schutz­maß­nah­men vor jüdi­schen Einrichtungen.

Bereits am Sams­tag hat die Poli­zei ihre Prä­senz an jüdi­schen Ein­rich­tun­gen durch ver­stärk­te Bestrei­fung erhöht, obwohl sich die Schutz­maß­nah­men gene­rell bereits auf einem hohen Niveau befinden.

Die Poli­zei Nord­rhein-West­fa­len bewer­tet die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen in Isra­el im Hin­blick auf die Sicher­heits­la­ge in Nord­rhein-West­fa­len fort­lau­fend. Zudem kön­nen sich die Ver­ant­wort­li­chen der jüdi­schen Gemein­den bei Fra­gen unmit­tel­bar an die jewei­li­gen Kon­takt­per­so­nen in den für sie zustän­di­gen Kreis­po­li­zei­be­hör­den wenden.

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