Die Erweiterung des Kaiserin-Augusta-Gymnasiums am Georgsplatz in der Innenstadt ist vollendet.
Neben einer Mensa/Aula hat die Stadt Köln 26 weitere Unterrichtsräume, acht Betreuungsräume sowie Fachräume für IT, Zeichnen und Musik neu geschaffen. Damit wurden rund 3.500 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche realisiert. Die Investition beträgt rund 30 Millionen Euro.
Die viergeschossige Erweiterung bildet nun mit dem bestehenden Gebäude ein abgeschlossenes Ensemble, das den Schulhof umschließt und auf allen Ebenen höhenversetzt an den Bestandsbau angebunden wurde. Im Erdgeschoss des neuen Südflügels sind die Mensa und das Pädagogische Zentrum entstanden, die multifunktional miteinander verbunden und auch öffentlich genutzt werden können. In den drei Obergeschossen wurden die Unterrichts- und Betreuungsräume für den Offenen Ganztag untergebracht. Durch die Anbindung des Neubaus an den Altbau ist das Gebäude bis auf ein Teilgeschoss nunmehr komplett barrierefrei. Der Entwurf stammt aus dem Büro „Zila Architekt.innen”. Auch die Gestaltung der Außenanlagen hat bereits begonnen, sie wird ebenso wie die Bepflanzung bis in das Frühjahr 2024 hinein andauern.
Im Rahmen der Bauarbeiten waren umfangreiche archäologische Erkundungen durchgeführt worden. Ein Teil der archäologischen Funde, darunter ein römischer Sarkophag, der bei den Bauarbeiten freigelegt worden war, sind nun im Schulgebäude ausgestellt.