Die Oberbürgermeisterin, der Bezirksbürgermeister Andreas Hupke und RheinEnergie-Vorstand erfrischten sich erstmalig am Eigelstein an der ersten von zwölf neuen Trinkwasserstationen für Köln.
Der Rat der Stadt Köln hatte die Stadtverwaltung im Februar 2019 beauftragt, in jedem Außenbezirk eine und in der Innenstadt vier öffentliche Trinkwasserstationen zu errichten. Das Konzept und die konkrete Planung für die Umsetzung hatten die Stadtverwaltung, federführend die Stabsstelle Stadtraummanagement und die Trinkwasserexperten der RheinEnergie zuvor gemeinsam mit den Stadtbezirken entwickelt.
Weitere Stationen werden noch in diesem Jahr errichtet, die restlichen werden aufgrund der Vorarbeiten im nächsten Frühjahr in Betrieb genommen.
Auf Anregung einer Kölner Schülergruppe der Gesamtschule Holweide und aufgrund eines Prüfauftrags der Bezirksvertretung Innenstadt hatte die RheinEnergie zunächst zwei Jahre lang Trinkwasserspender im Blücherpark und im Rheinauhafen getestet. Die dabei gesammelten Erfahrungen sind in das Konzept und die Standortkriterien eingeflossen. Die Standorte der zwölf Stationen wurden von den Bezirksvertretungen festgelegt.
Die Stadt hat die RheinEnergie mit dem Betrieb der Anlagen beauftragt, das Wasser stellt die RheinEnergie kostenlos zur Verfügung. Da dem Kölner Trinkwasser keine Desinfektionsmittel zugeführt werden, läuft das Wasser dauerhaft aus den Spendern und versickert in der Erde bzw. in den Abwasserkanälen. Die Stationen werden im November ab- und im März wieder aufgebaut. Die RheinEnergie untersucht alle vier Wochen die Trinkwasserqualität in ihrem eigenen Labor.