DAX lässt zum Han­dels­start nach – Bal­lon-Streit belastet

Der DAX ist am Mon­tag mit Ver­lus­ten in den Han­del gestar­tet. Gegen 9:30 Uhr wur­de der Index mit rund 15.360 Punk­ten berech­net und damit 0,8 Pro­zent unter dem Schluss­kurs von Frei­tag. „Der chi­ne­si­sche Bal­lon kann sich zum neu­en gro­ßen Belas­tungs­fak­tor für die Bör­sen ent­wi­ckeln”, sag­te Tho­mas Alt­mann von QC Partners. 

Die Affä­re um den Abschuss eines mut­maß­li­chen chi­ne­si­schen Spio­na­ge­bal­lons in den USA habe das Poten­zi­al, jede poli­ti­sche Annä­he­rung zwi­schen bei­den Län­dern zu stop­pen und ins Gegen­teil zu ver­keh­ren. „Die­se Eska­pa­de macht es wahr­schein­lich, dass die USA die Ver­wen­dung chi­ne­si­scher Tech­no­lo­gien stär­ker begren­zen und gleich­zei­tig den Export von US-Tech­no­lo­gie wei­ter begren­zen”, so Alt­mann. Die Fol­ge kön­ne somit ein „Han­dels­krieg 2.0” sein. Die euro­päi­sche Gemein­schafts­wäh­rung ten­dier­te am Mon­tag­mor­gen etwas schwä­cher. Ein Euro kos­te­te 1,0782 US-Dol­lar (-0,07 Pro­zent), ein Dol­lar war dem­entspre­chend für 0,9275 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unter­des­sen: Ein Fass der Nord­see-Sor­te Brent kos­te­te am Mon­tag­mor­gen gegen 9 Uhr deut­scher Zeit 80,53 US-Dol­lar. Das waren 59 Cent oder 0,7 Pro­zent mehr als am Schluss des vor­he­ri­gen Han­dels­tags. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Anzei­ge­ta­fel in der Frank­fur­ter Bör­se, über dts Nachrichtenagentur

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