Gefahr für Flug­ver­kehr: USA schie­ßen Flug­ob­jekt über Alas­ka ab

Das US-Mili­tär hat am Frei­tag­nach­mit­tag ein „hoch flie­gen­des Objekt” über dem Luft­raum Alas­kas mit einem Kampf­jet abge­schos­sen. Das teil­te John Kir­by, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­di­rek­tor des United Sta­tes Natio­nal Secu­ri­ty Coun­cil, am Frei­tag­abend mit. „Das Objekt flog in einer Höhe von 40.000 Fuß und stell­te eine ernst­haf­te Bedro­hung für die Sicher­heit der zivi­len Luft­fahrt dar”, sag­te er bei einer Pres­se­kon­fe­renz im Wei­ßen Haus. 

„Aus Vor­sicht und auf Emp­feh­lung des Pen­ta­gons hat Prä­si­dent Biden das Mili­tär ange­wie­sen, das Objekt abzu­schie­ßen, was sie auch getan haben.” Das Objekt kön­ne der­zeit nicht genau­er iden­ti­fi­ziert wer­den, hieß es. Man gehe davon aus, dass es nicht benannt war. Es sei nun über gefro­re­nem Was­ser vor der Küs­te Alas­kas abge­stürzt. Man wis­se zum aktu­el­len Zeit­punkt nicht, wem das Objekt gehö­re, so Kir­by. „Es gibt kei­nen Hin­weis dar­auf, dass es von einer Nati­on, einer Insti­tu­ti­on oder einer Ein­zel­per­son stammt. Wir wis­sen es ein­fach nicht.” Der Vor­fall erin­nert an den Abschuss eines chi­ne­si­schen Bal­lons am ver­gan­ge­nen Sams­tag. US-Außen­mi­nis­ter Ant­o­ny Blin­ken zufol­ge soll Chi­na ein Netz aus Über­wa­chungs­bal­lons über 40 Län­dern auf fünf Kon­ti­nen­ten auf­ge­baut haben. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: US-Flag­ge, über dts Nachrichtenagentur

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