Pis­to­ri­us bie­tet nach Erd­be­ben in der Tür­kei Bun­des­wehr-Hil­fe an

Nach dem schwe­ren Erd­be­ben in der tür­kisch-syri­schen Grenz­re­gi­on mit mehr als 1.000 Toten hat Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Boris Pis­to­ri­us (SPD) Hil­fe durch die Bun­des­wehr ins Spiel gebracht. „Selbst­ver­ständ­lich steht auch die Bun­des­wehr bereit, um in die­ser huma­ni­tä­ren Kata­stro­phe den Betrof­fe­nen vor Ort schnell und unkom­pli­ziert zu hel­fen”, sag­te er am Mon­tag. Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz (SPD) und Außen­mi­nis­te­rin Anna­le­na Baer­bock (Grü­ne) hat­ten zuvor bereits Hil­fe angeboten. 

Der Süden der Tür­kei sowie der Nor­den Syri­ens waren am frü­hen Mon­tag­mor­gen zunächst von einem hef­ti­gen Beben der Stär­ke 7,9 erschüt­tert wor­den. Das Epi­zen­trum war in der Nähe der tür­ki­schen Stadt Gazi­antep. Es folg­ten Dut­zen­de Nach­be­ben, dar­un­ter auch ein hef­ti­ges der Stär­ke 7,6 am Mit­tag. Zahl­rei­che Gebäu­de stürz­ten in den betrof­fe­nen Regio­nen ein, vie­le Men­schen wur­den unter den Trüm­mern begra­ben. Offi­zi­ell ist bis­her von mehr als 1.800 Toten die Rede, davon allei­ne über 1.000 in der Tür­kei und knapp 800 in Syri­en. Es wird befürch­tet, dass die Opfer­zah­len wei­ter deut­lich stei­gen wer­den. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Erd­be­ben in der Tür­kei am 06.02.2023, über dts Nachrichtenagentur

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