Russ­land kon­kre­ti­siert Plä­ne für Mili­tär­trai­ning an Schulen

Russ­land treibt nach Anga­ben des bri­ti­schen Mili­tär­ge­heim­diens­tes die bereits bekann­ten Plä­ne vor­an, eine mili­tä­ri­sche Grund­aus­bil­dung an Schu­len wie­der­ein­zu­füh­ren. Dem­nach soll es an wei­ter­füh­ren­den Schu­len unter ande­rem ein Trai­ning mit Sturm­ge­weh­ren und Hand­gra­na­ten geben, heißt es im täg­li­chen Lage­be­richt aus Lon­don vom Sonn­tag­mor­gen. Der Unter­richt soll ab dem 1. Sep­tem­ber 2023 obli­ga­to­risch sein. 

Im Dezem­ber 2022 hat­te das Minis­te­ri­um für Wis­sen­schaft und Hoch­schul­bil­dung bereits ein Pro­gramm „Grund­la­gen der mili­tä­ri­schen Aus­bil­dung” für Uni­ver­si­täts­stu­den­ten ange­kün­digt. Die Initia­ti­ven unter­stri­chen die zuneh­mend mili­ta­ri­sier­te Atmo­sphä­re im Russ­land und sei­en eine wahr­schein­lich absicht­li­che Beschwö­rung der Sowjet­uni­on, heißt es dazu im bri­ti­schen Geheim­dienst­be­richt. Denn bis 1993 war eine ähn­li­che Aus­bil­dung an Schu­len obli­ga­to­risch. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Blick über Mos­kau mit dem Kreml, über dts Nachrichtenagentur

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