SPD kon­kre­ti­siert Hil­fen für Öl- und Pellets-Kunden

Ber­lin (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Die SPD hat mit Blick auf die Preis­brem­sen für Öl- und Pel­lets-Kun­den kon­kre­ti­siert, wie der Refe­renz­preis des Vor­jah­res ermit­telt wer­den soll. „Der Refe­renz­wert wird vom Sta­tis­ti­schen Bun­des­amt für die ein­zel­nen Ener­gie­prei­se ermit­telt und dann müs­sen wir gucken”, sag­te SPD-Frak­ti­ons­vi­ze Mat­thi­as Miersch den Sen­dern RTL und ntv. „Da, wo es ihn nicht gibt, wer­den wir sicher­lich ein Mit­tel für das Jahr 2021 ermit­teln vom Bundeswirtschaftsministerium.” 

Gefragt danach, wann genau der Refe­renz­preis für Pel­lets-Kun­den ermit­telt wer­de, sag­te Miersch: „Ich gehe davon aus, dass das jetzt in den nächs­ten Wochen über die Bund-Län­der-Ver­ein­ba­rung pas­siert.” Mit Blick auf die rück­wir­ken­de Decke­lung der Prei­se bei Öl und Pel­lets für das Jahr 2022 füg­te Miersch hin­zu: „Wir machen eine Ana­lo­gie zur Gas­preis­brem­se. Auch dort brem­sen wir auf 12 Cent. Das ent­spricht in etwa dem Dop­pel­ten von dem Preis vor dem Kriegs­aus­bruch. Inso­fern sagen wir auch bei Pel­lets und Öl: Das Dop­pel­te muss man selbst tra­gen. Was dar­über hin­aus ist, 80 Prozent.”

Foto: Hei­zung, über dts Nachrichtenagentur

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