Tür­ki­scher Bot­schaf­ter dankt Deutsch­land und Europa

Der tür­ki­sche Bot­schaf­ter in Deutsch­land, Ahmet Basar Sen, hat Deutsch­land und Euro­pa für die schnel­le Hil­fe nach der Erd­be­ben­ka­ta­stro­phe in sei­nem Land gedankt. „In solch schwie­ri­gen Zei­ten ist es gut zu wis­sen, dass wir uns auf unse­re Freun­de in Euro­pa unein­ge­schränkt ver­las­sen kön­nen”, sag­te er den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe. Er hof­fe, dass die Unter­stüt­zung wei­ter anhält. 

Dass auch Grie­chen­land schnel­ler als die meis­ten Staa­ten Hil­fe zuge­sagt habe, „bedeu­tet dem tür­ki­schen Volk sehr viel”. Alle hoff­ten nun, nach Bewäl­ti­gung der Not­si­tua­ti­on, auf eine wei­te­re Peri­ode der „prag­ma­ti­schen Zusam­men­ar­beit und des kon­struk­ti­ven Dia­logs” bei­der Län­der. Die NATO-Part­ner Grie­chen­land und Tür­kei strei­ten seit Jah­ren er um den Sta­tus grie­chi­scher Inseln in der Ägä­is. Zur­zeit brau­che die Tür­kei vor allem „spe­zia­li­sier­te Teams und medi­zi­ni­sche Hilfs­teams, die sich an Such- und Ret­tungs­maß­nah­men betei­li­gen kön­nen, sowie Not­un­ter­künf­te, Medi­ka­men­te und Sach­leis­tun­gen”, sag­te Sen wei­ter. Noch hof­fe die Tür­kei, Ver­schüt­te­te ret­ten zu kön­nen. Nötig sei­en aber auch Zel­te und Win­ter­klei­dung, so der Bot­schaf­ter. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Bot­schaft der Tür­kei in Deutsch­land, über dts Nachrichtenagentur

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