Uni­on bezwei­felt recht­zei­ti­gen Start des 49-Euro-Tickets

Die Uni­on hat wei­ter­hin gro­ße Zwei­fel, dass die Ein­füh­rung des 49-Euro-Tickets wie geplant zum 1. Mai gelin­gen wird. „Beim 49-Euro-Ticket klaf­fen Wunsch der Ampel und Wirk­lich­keit der Kom­mu­nen weit aus­ein­an­der”, sag­te Frak­ti­ons­vi­ze Ulrich Lan­ge (CSU) der „Rhei­ni­schen Post”. Vor allem die Städ­te und Gemein­den müss­ten die Beschlüs­se jetzt „nicht nur mit der Brech­stan­ge und im Eil­tem­po umset­zen. Sie tap­pen auch gera­de jetzt, wo Tau­sen­de Kom­mu­nal­par­la­men­te ihre Haus­hal­te auf­stel­len und die Finan­zie­rung des ÖPNV pla­nen müs­sen, kom­plett im Dun­keln”, ergänz­te der Verkehrsexperte. 

Was feh­le, sei ein Drei­klang „aus siche­rer Finan­zie­rung auch über 2023 hin­aus, der zei­ti­ge­ren Bereit­stel­lung von Bun­des­mit­teln als bis­her geplant und eine Unter­stüt­zung der Kom­mu­nen bei der Kom­bi­na­ti­on vom 49-Euro-Ticket mit bereits bestehen­den Tickets”, sag­te Lan­ge. „Zudem müs­sen vom Bund Lösun­gen gefun­den wer­den, um eigen­wirt­schaft­li­che Ver­kehrs­un­ter­neh­men ein­zu­bin­den”, for­der­te der CSU-Poli­ti­ker. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Bus­hal­te­stel­le, über dts Nachrichtenagentur

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.