US-Anle­ger bekom­men vor Zins­ent­schei­den kal­te Füße

Die US-Bör­sen haben am Mon­tag nach­ge­las­sen. Zu Han­dels­en­de in New York wur­de der Dow mit 33.717 Punk­ten berech­net, 0,8 Pro­zent nied­ri­ger als am Frei­tag. Weni­ge Minu­ten zuvor war der brei­ter gefass­te S&P 500 mit rund 4.020 Punk­ten 1,2 Pro­zent im Minus, die Tech­no­lo­gie­bör­se Nasdaq berech­ne­te den Nasdaq 100 zu die­sem Zeit­punkt mit rund 11.910 Punk­ten 2,1 Pro­zent schwächer. 

Bei vie­len Anle­gern setzt sich die Ansicht durch, dass die Fed und ande­re Noten­ban­ken in Euro­pa noch eine gan­ze Wei­le am aktu­el­len Kurs fort­lau­fen­der Zins­er­hö­hun­gen fest­hal­ten, und dies in die­ser Woche auch klar machen wer­den. Die euro­päi­sche Gemein­schafts­wäh­rung ten­dier­te am Mon­tag­abend etwas schwä­cher. Ein Euro kos­te­te 1,0848 US-Dol­lar (-0,16 Pro­zent), ein Dol­lar war dem­entspre­chend für 0,9219 Euro zu haben. Der Gold­preis ließ leicht nach, am Abend wur­den für eine Fein­un­ze 1.923 US-Dol­lar gezahlt (-0,2 Pro­zent). Das ent­spricht einem Preis von 57,01 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unter­des­sen stark: Ein Fass der Nord­see-Sor­te Brent kos­te­te am Mon­tag­abend gegen 22 Uhr deut­scher Zeit 84,88 US-Dol­lar, das waren 178 Cent oder 2,1 Pro­zent weni­ger als am Schluss des vor­he­ri­gen Han­dels­tags. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Wall­street, über dts Nachrichtenagentur

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