US-Bör­sen unein­heit­lich – Nasdaq 100 lässt nach

Die US-Bör­sen haben sich am Frei­tag unein­heit­lich gezeigt. Zu Han­dels­en­de in New York wur­de der Dow mit 33.869 Punk­ten berech­net, ein Plus in Höhe von 0,5 Pro­zent im Ver­gleich zum vor­he­ri­gen Han­dels­tag. Weni­ge Minu­ten zuvor war der brei­ter gefass­te S&P 500 mit rund 4.090 Punk­ten 0,2 Pro­zent im Plus, die Tech­no­lo­gie­bör­se Nasdaq berech­ne­te den Nasdaq 100 zu die­sem Zeit­punkt mit rund 12.300 Punk­ten 0,7 Pro­zent schwächer. 

Nach einem hoff­nungs­vol­len Jah­res­start kehr­te in die­ser Woche womög­lich etwas mehr Nüch­tern­heit an den Bör­sen ein. Ob die Befürch­tun­gen wahr wer­den, dass die US-Noten­bank Fede­ral Reser­ve auch im wei­te­ren Jah­res­ver­lauf den Leit­zins meh­re­re Male erhö­hen muss, soll­te am Diens­tag etwas kla­rer wer­den. Dann soll der aktu­el­le Ver­brau­cher­preis­in­dex ver­öf­fent­licht wer­den und Hin­wei­se über den Stand der Infla­ti­ons­be­kämp­fung geben. Die euro­päi­sche Gemein­schafts­wäh­rung ten­dier­te der­weil am Frei­tag­abend schwä­cher. Ein Euro kos­te­te 1,0678 US-Dol­lar (-0,56 Pro­zent), ein Dol­lar war dem­entspre­chend für 0,9365 Euro zu haben. Der Gold­preis stieg leicht an, am Abend wur­den für eine Fein­un­ze 1.864 US-Dol­lar gezahlt (+0,1 Pro­zent). Das ent­spricht einem Preis von 56,11 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unter­des­sen stark: Ein Fass der Nord­see-Sor­te Brent kos­te­te am Frei­tag­abend gegen 22 Uhr deut­scher Zeit 86,48 US-Dol­lar, das waren 2,3 Pro­zent mehr als am Schluss des vor­he­ri­gen Han­dels­tags. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Wall­street, über dts Nachrichtenagentur

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