DBB Beam­ten­bund: Zu mehr Inves­ti­tio­nen im öffent­li­chen Dienst gemahnt

Angestellte - Sicherheitswesten - Westen - Personen - Männer - Frauen - Verdi - Demonstrationen Foto: Sicht auf Angestellte, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Bun­des­vor­sit­zen­de des Deut­schen Beam­ten­bun­des, Ulrich Sil­ber­bach, for­dert von der Poli­tik mehr Inves­ti­tio­nen und Per­so­nal im öffent­li­chen Dienst.

Aktu­ell herr­sche aku­ter Per­so­nal­man­gel, sag­te Sil­ber­bach am Mon­tag im Deutsch­land­funk. Im Bereich der Poli­zei gebe es zum Bei­spiel ein „Man­ko von 40.000 bis 50.000 Men­schen”, die nötig sei­en, um die inne­re Sicher­heit in Deutsch­land zu gewährleisten.

Jetzt räche sich, dass man über Jah­re den öffent­li­chen Dienst „kaputt­ge­spart” habe. Die Aus­bil­dungs­ka­pa­zi­tä­ten für das not­wen­di­ge neue Per­so­nal sei­en nicht aus­rei­chend, so Sil­ber­bach. In der aktu­el­len Nied­rig­zins­pha­se sei es der rich­ti­ge Zeit­punkt, nun Geld in die Zukunft zu inves­tie­ren, um den Per­so­nal­man­gel in den Berei­chen inne­re Sicher­heit und Bil­dung zu über­win­den. Dar­über hin­aus sei­en Inves­ti­tio­nen in die digi­ta­le Infra­struk­tur nötig, bei wel­cher der „öffent­li­che Dienst über Jah­re, Jahr­zehn­te hin­weg den Anschluss ver­passt” habe, sag­te der Beam­ten­bund-Vor­sit­zen­de weiter.