CDU: Volks­par­tei ist laut Fried­rich Merz immer ein Spagat

CDU - Partei - Politik - Aufsteller Foto: Aufsteller der Partei CDU, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach sei­ner Wahl zum CDU-Vor­sit­zen­den mit fast 95 Pro­zent hat Fried­rich Merz sich sehr zufrie­den gezeigt und Offen­heit für alle Lager signalisiert.

Auf die Fra­ge, ob er nicht selbst nach all den Anläu­fen gedacht habe, die­ser Tag und sei­ne Wahl wür­de nicht mehr statt­fin­den, sag­te er den ARD-Tages­the­men: „Da ist was Wah­res dran.” Er wol­le als Vor­sit­zen­der „die gesam­te Par­tei reprä­sen­tie­ren”. Man wer­de nach allem, was die Par­tei in den letz­ten drei Jah­ren mit den wech­seln­den Vor­sit­zen­den erlebt habe, dar­aus „kein Gesetz der Serie” machen.

„Volks­par­tei ist immer ein Spa­gat”, sag­te Merz zur Fra­ge der ver­schie­de­nen Strö­mun­gen in der CDU. „Die Par­tei hat mich gewählt und die Par­tei kennt mich.” Kon­ser­va­tiv sein sei heut­zu­ta­ge, das „Gute zu bewah­ren und offen für Neu­es zu sein”. Wich­tig sei eine „bür­ger­li­che Hal­tung im Umgang mit­ein­an­der”. Auch „der Frie­de zwi­schen CDU und CSU” sei wie­der­her­ge­stellt. Zur Frak­ti­ons­vor­sitz-Fra­ge sag­te er, die­se stün­de heu­te nicht an und wenn sie anstün­de, „dann wer­den wir dar­über reden”.

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