Mali: FDP for­dert nach Anschlag auf Sol­da­ten Aufklärung

Bundeswehr - Panzer - Marder - Schützenpanzer Foto: Schützenpanzer der Bundeswehr "Marder", Urheber: dts Nachrichtenagentur

FDP-Ver­tei­di­gungs­po­li­ti­ke­rin sieht nach dem Atten­tat auf deut­sche Sol­da­ten in Mali die Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin in der Pflicht.

„Wir erwar­ten, dass die Minis­te­rin sich dazu arti­ku­liert und wer­den des­halb auch mor­gen in Ber­lin zusam­men­kom­men”, sag­te sie am Mon­tag im RBB-Info­ra­dio. „Die Fra­ge wird sein: Wie konn­te es sein, dass ein Selbst­mord-Atten­tä­ter so nah an unser Lager her­an­kom­men konn­te? Hät­te man es nicht bes­ser auf­klä­ren kön­nen? […] Hät­te eine Droh­ne die Situa­ti­on klä­ren, mög­li­cher­wei­se auch ein­grei­fen können?„Diese Fra­gen müss­ten geklärt wer­den, so Strack-Zimmermann.

Der Ein­satz selbst sei aber not­wen­dig. In der Regi­on, in der sich die Bun­des­wehr befin­de, sei die Gefahr von Ter­ror­an­schlä­gen hoch: „Dort ist hohe Migra­ti­on. Und wenn wir eben auch sicher in Deutsch­land leben wol­len, dann müs­sen wir – auch wenn das kei­ne schö­ne Ant­wort ist – eben auch dort vor Ort sein

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