Nach dem zweiten Wahlgang der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen hat Achim Post eine durchwachsene Bilanz gezogen und Konsequenzen gefordert.
„Die SPD wird auch künftig in vielen wichtigen Städten, Gemeinden und Kreisen Nordrhein-Westfalens Verantwortung tragen. Diese Erfolge haben unsere starken Kandidatinnen und Kandidaten erkämpft”, sagte der Chef der NRW-Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion Achim Post dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Montagausgaben). „Nimmt man den ersten und zweiten Wahlgang zusammen, ergibt sich allerdings auch weiterhin ein gemischtes Bild für die SPD”, so Post weiter. „Vielen Erfolgen vor Ort stehen Verluste in der landesweiten Zustimmung gegenüber und vor allem der Verlust des Rathauses in Düsseldorf schmerzt”.
Post forderte die NRW-SPD auf, nun Konsequenzen aus dem Wahlergebnis zu ziehen. „Aus den Erfolgen und Verlusten gilt es nun, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Klar ist: Mit Blick auf die Bundestagswahl in 2021 und die Landtagswahl in 2022 müssen und können wir uns noch deutlich steigern”, sagte der Bundestagsabgeordnete. „Meine feste Überzeugung ist: Wenn die SPD in Nordrhein-Westfalen klar und geschlossen auftritt, haben wir unverändert das Potential und die politische Durchschlagskraft, um auch landesweit Wahlen zu gewinnen”, fügte Post hinzu.