NRW: Achim Post for­dert Kon­se­quen­zen nach Kommunalwahl

SPD-Logo - Willy-Brandt-Haus - Berlin Foto: Sicht auf das SPD-Logo am Willy-Brandt-Haus (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach dem zwei­ten Wahl­gang der Kom­mu­nal­wahl in Nord­rhein-West­fa­len hat Achim Post eine durch­wach­se­ne Bilanz gezo­gen und Kon­se­quen­zen gefordert.

„Die SPD wird auch künf­tig in vie­len wich­ti­gen Städ­ten, Gemein­den und Krei­sen Nord­rhein-West­fa­lens Ver­ant­wor­tung tra­gen. Die­se Erfol­ge haben unse­re star­ken Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten erkämpft”, sag­te der Chef der NRW-Lan­des­grup­pe in der SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on Achim Post dem „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land” (Mon­tag­aus­ga­ben). „Nimmt man den ers­ten und zwei­ten Wahl­gang zusam­men, ergibt sich aller­dings auch wei­ter­hin ein gemisch­tes Bild für die SPD”, so Post wei­ter. „Vie­len Erfol­gen vor Ort ste­hen Ver­lus­te in der lan­des­wei­ten Zustim­mung gegen­über und vor allem der Ver­lust des Rat­hau­ses in Düs­sel­dorf schmerzt”.

Post for­der­te die NRW-SPD auf, nun Kon­se­quen­zen aus dem Wahl­er­geb­nis zu zie­hen. „Aus den Erfol­gen und Ver­lus­ten gilt es nun, die rich­ti­gen Schluss­fol­ge­run­gen zu zie­hen. Klar ist: Mit Blick auf die Bun­des­tags­wahl in 2021 und die Land­tags­wahl in 2022 müs­sen und kön­nen wir uns noch deut­lich stei­gern”, sag­te der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te. „Mei­ne fes­te Über­zeu­gung ist: Wenn die SPD in Nord­rhein-West­fa­len klar und geschlos­sen auf­tritt, haben wir unver­än­dert das Poten­ti­al und die poli­ti­sche Durch­schlags­kraft, um auch lan­des­weit Wah­len zu gewin­nen”, füg­te Post hinzu.

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