Rhe­da: Bau­ern­ver­band ver­langt Ter­min für Neu­start von Tönnies

Tönnies Werksverkauf - Metzgerei - In der Mark 2 - Rheda-Wiedenbrück Foto: Tönnies Werksverkauf auf der Straße In der Mark 2 (Rheda-Wiedenbrück)

Die andau­ern­de Schlie­ßung der Fleisch­fa­brik Tön­nies in NRW stellt die Land­wirt­schaft vor wach­sen­de Probleme.

„Die Bau­ern brau­chen Pla­nungs­si­cher­heit”, sag­te Bern­hard Krüs­ken, Gene­ral­se­kre­tär des Deut­schen Bau­ern­ver­ban­des, dem „Han­dels­blatt”. Daher müs­se jetzt ein Start­ter­min für die Wie­der­auf­nah­me des Schlacht­be­triebs fest­ge­legt werden.

Das sei drin­gend nötig, da jeder zusätz­li­che Tag den Betrie­ben gro­ße Pro­ble­me berei­te. Schlacht­wirt­schaft und Schlacht­vieh­ver­mark­ter müss­ten sicher­stel­len, dass die schlacht­rei­fen Tie­re ver­teilt wer­den, sag­te Krüs­ken wei­ter. „Die Fleisch­wirt­schaft muss jetzt die not­wen­di­gen Hygie­ne­maß­nah­men mit Hoch­druck umset­zen.” Der­zeit kön­nen auf­grund der Schlie­ßung von Tön­nies nach Anga­ben des Bau­ern­ver­ban­des 70.000 Schwei­ne pro Woche nicht geschlach­tet werden.

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