In einer Online-Veranstaltung informiert die Stadt Köln über den aktuellen Stand des Großprojekts Rondorf Nord-West.
Dabei geht es im Wesentlichen um Informationen zum neuen Wohnquartier und zu den Varianten für die geplante Entflechtungsstraße, aber auch um Teilprojekte wie die Verlagerung des Galgenbergsees und eine künftige Stadtbahnanbindung. Der Login zur Online-Veranstaltung erfolgt am Veranstaltungstag über einen externen Link sowie über das Beteiligungsportal der Stadt Köln (meinungfuer.koeln).
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Über eine Chat-Funktion besteht auch die Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit den Anwesenden ins Gespräch zu kommen. Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Wirtschaft, Markus Greitemann, wird alle Teilnehmer der Online-Veranstaltung begrüßen und einen Überblick über die Themen des Abends geben. Als Vortragende nehmen außerdem Vertreter der beteiligten städtischen Ämter und Verantwortliche des Investors teil.
Der Stadtteil Rondorf im Kölner Süden soll um ein neues Quartier mit rund 1.300 Wohneinheiten erweitert werden. Es sind Mehrfamilienhäuser, aber auch Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen geplant, 30 Prozent des Wohnraums sollen öffentlich gefördert werden. Die Planung sieht einen Quartiersplatz mit Geschäften sowie eine weiterführende Schule, zwei Grundschulen und vier Kitas vor. Daneben sind öffentliche Grünflächen und Spielplätze angedacht. Gleichzeitig gilt es, die Entwicklung Rondorfs über Infrastruktureinrichtungen und Verbesserungen für den Straßenverkehr langfristig zu stärken. Darum ist der Bau einer Entflechtungsstraße wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung des neuen Quartiers. Mit der Fertigstellung der Straße ist nach aktueller Schätzung bis Mitte 2024 zu rechnen.