Köln: Plan­ver­fah­ren für Woh­nungs­bau­are­al in Dell­brück startet

Baustelle - Absicherung - Planke - Straße - Autobahn Foto: Sicht auf Baustellenabsicherungen auf einer Autobahn, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In Abstim­mung mit dem Stadt­pla­nungs­amt soll ein über­wie­gend gewerb­lich genutz­te Are­al in Köln-Dell­brück schritt­wei­se zu einem gemischt genutz­ten Quar­tier zu entwickeln.

Die Grund­stü­cke befin­den sich süd­lich des Park-and-ride-Park­plat­zes am S‑Bahnhofes Dell­brück, nörd­lich der Ber­gisch Glad­ba­cher Stra­ße und öst­lich der Möhl­stra­ße. Das Ziel der Pla­nung ist die Rea­li­sie­rung von rund 200 Wohn­ein­hei­ten, sowie von Büro- und klei­ne­ren Gewer­be­flä­chen. Auch künf­tig soll dort ein Lebens­mit­tel­han­del zu fin­den sein. Die Fir­ma Möhl beab­sich­tigt, nach Umset­zung des Pro­jek­tes auch Eigen­tü­me­rin ihrer Lie­gen­schaf­ten zu blei­ben. Das koope­ra­ti­ve Bau­land­mo­dell der Stadt Köln fin­det Anwen­dung, so dass 30 Pro­zent der geplan­ten Woh­nungs­bau­ge­schoss­flä­che als geför­der­ter Woh­nungs­bau zu rea­li­sie­ren ist.

Der neu zu ent­wi­ckeln­de Bebau­ungs­plan kann nicht aus den Dar­stel­lun­gen des gel­ten­den Flä­chen­nut­zungs­plans abge­lei­tet wer­den. Daher muss die­ser geän­dert wer­den. Die früh­zei­ti­ge Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung für das Ände­rungs­ver­fah­ren wird par­al­lel zum Bebau­ungs­plan­ver­fah­ren durch­ge­führt. Das Plan­ge­biet für die Flä­chen­nut­zungs­plan­än­de­rung ist etwa zehn Hekt­ar groß. Es umfasst einen Bereich öst­lich der Möhl­stra­ße, süd­lich der Bahn­li­nie, west­lich der Eschen­bruch­s­tra­ße und nörd­lich der Ber­gisch Glad­ba­cher Stra­ße. Anläss­lich der Auf­stel­lung des Bebau­ungs­plans für das neue „Möhl-Are­al“ wer­den die bis­he­ri­gen Zie­le des Flä­chen­nut­zungs­plans für die­sen Bereich und für das angren­zen­de Gewer­be­ge­biet dar­auf hin unter­sucht, ob sie für die Zukunft modi­fi­ziert wer­den sollen.

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