Köln: Raub­über­fäl­le am Aache­ner Wei­her am Karnevalswochenende

Polizei - Polizisten - Polizistin - Personen - Karneval - Ausrüstung - Waffen - Uniformen Foto: Polizisten im Karneval, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach drei Raub­über­fäl­len im Bereich des Aache­ner Wei­hers sucht die Poli­zei nach einer Grup­pe von fünf bis zehn dun­kel­haa­ri­gen Verdächtigen.

In allen Fäl­len waren die Geschä­dig­ten von den nicht kos­tü­mier­ten Angrei­fern unver­mit­telt ange­pö­belt, kör­per­lich atta­ckiert und beraubt wor­den. Die Ermitt­ler des Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­ats 14 prü­fen einen Zusam­men­hang und bit­ten Zeu­gen sowie mög­li­che wei­te­re Geschä­dig­te, sich unter der Ruf­num­mer 0221 229–0 oder per E‑Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.

Am Frei­tag­abend gegen 22:45 Uhr sol­len fünf bis sechs Män­ner einen 16-Jäh­ri­gen auf dem Frie­da-Fischer-Weg geschubst, geschla­gen und mit Pfef­fer­spray atta­ckiert haben. Mit der Stoff­ta­sche des Geschä­dig­ten, in der sich ledig­lich Plas­tik­be­cher befan­den, flüch­te­ten die Unbekannten.

An der glei­chen Stel­le am Sams­tag gegen 21:20 Uhr sol­len sechs bis acht Unbe­kann­te zwei Freun­de ein­ge­kreist haben, mit einem Mes­ser bedroht und die Her­aus­ga­be von Geld gefor­dert haben. Laut Anga­ben der Über­fal­le­nen waren die­se zwi­schen 1,75 bis 1,90 Meter groß und über­wie­gend dun­kel geklei­det. Einer soll eine wei­ße Jacke getra­gen haben. Sie erbeu­te­ten ein Porte­mon­naie, Bar­geld und eine Powerbank.

Im drit­ten Fall rund 40 Minu­ten spä­ter auf einem Fuß­weg zwi­schen Aache­ner Wei­her und der Uni­ver­si­täts­stra­ße sol­len sie­ben bis zehn Ver­däch­ti­ge drei 16-jäh­ri­ge Darm­städ­ter geschla­gen und getre­ten haben. Mit dem erbeu­te­tem Bar­geld und einem Smart­phone flüch­te­te die Grup­pe stadt­aus­wärts. Einer der Gesuch­ten trug eine Wel­len­steyn­ja­cke. Meh­re­re der Grup­pe sol­len Taper Fade-Haar­schnit­te haben.

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