Köln: Regen­bo­gen in der Schaa­fen­stra­ße als Zei­chen der Toleranz

Regenbogenfahne - Flagge - Hissend - Aufbruch - Veränderung - Frieden Foto: Hissende Regenbogenfahne, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Auf der Schaa­fen­stra­ße im Bereich des Mau­ri­ti­us­walls hat die Stadt Köln erst kürz­lich die Geh­we­ge durch Mar­kie­run­gen ver­brei­tert, damit Fuß­gän­ger die Stra­ße bes­ser über­que­ren können.

An den Que­rungs­stel­len wur­den nun zusätz­lich zeit­lich befris­te­te Figu­ren-Pik­to­gram­me in Regen­bo­gen­far­ben mit­tels einer spe­zi­el­len Kle­be­fo­lie auf den Asphalt auf­ge­bracht. Da es sich bei der Schaa­fen­stra­ße um einen bekann­ten Treff­punkt der quee­ren Sze­ne in Köln han­delt, hat die Stadt die bun­te Mar­kie­rung als Zei­chen der Tole­ranz und Wert­schät­zung aus­ge­wählt. Die Regen­bo­gen­far­ben ste­hen für die Viel­falt der LSBTI-Com­mu­ni­ty. Die Pik­to­gram­me sind pünkt­lich vor Beginn des Colo­gne Pri­de am Sams­tag, 24. Juni 2023, auf­ge­bracht wor­den. In den nächs­ten zwei Wochen wer­den zahl­rei­che Besu­cher im Rah­men der Ver­an­stal­tun­gen in Köln erwar­tet und vie­le Fußgänger*innen in der Innen­stadt und Schaa­fen­stra­ße unter­wegs sein.

Die Figu­ren sind eigens und aus­schließ­lich anläss­lich des „Colo­gne­Pri­de” als fuß­ver­kehrs­för­dern­de Maß­nah­me aus­ge­wählt wor­den. Es han­delt sich um zusätz­li­che Hin­wei­se für Fußgänger*innen, sie haben aber kei­ne ver­kehrs­recht­li­che Funk­ti­on im Sin­ne der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung. Daher und auf­grund der Halt­bar­keit der Folie müs­sen sie zu einem spä­te­ren Zeit­punkt wie­der ent­fernt werden.

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