Meer­busch: Fuß­gän­ger zwingt K‑Bahn zur Notbremsung

Erneuerte Ampelanlage - Radverkehrskonzept Innenstadt - Erftstraße - Im Mediapark - Köln-Neustadt-Nord Foto: Erneuerte Ampelanlage der Erftstraße im November 2020 (Köln-Neustadt), Urheber: Stadt Köln

Weil ein Fuß­gän­ger trotz roter Ampel ver­bots­wid­rig die Glei­se quer­te, muss­te der Fah­rer einer U76 in Rich­tung Kre­feld eine Not­brem­sung einleiten.

Der Zug kam gera­de noch recht­zei­tig vor dem Mann zum Ste­hen. Der Fuß­gän­ger ent­schul­dig­te sich nach dem Vor­fall, ent­fern­te sich aber noch vor dem Ein­tref­fen der Poli­zei in unbe­kann­te Rich­tung. Per­so­nen wur­den bei dem Vor­fall nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen nicht ver­letzt. Beschrei­bung des Fuß­gän­gers: männ­lich, etwa 30 bis 40 Jah­re alt, cir­ca 160 bis 170 Zen­ti­me­ter groß, dunk­ler Teint, kräf­ti­ge Sta­tur, kur­ze Haa­re, karier­tes Oberteil.

Der Unbe­kann­te befand sich in Beglei­tung einer etwa 60 bis 70 Jah­re alten Frau. Sie war mit einem Kleid mit gro­ßen hel­len Punk­ten und einem hel­len Kopf­tuch beklei­det. Zeu­gen und betrof­fe­ne Insas­sen der Rhein­bahn wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 02131 / 300–0 beim Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­at 2 in Meer­busch zu melden.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.