Ber­lin: Coro­na-Warn-App kommt in fünf wei­te­ren Sprachen

Corona-Warn-App - Kontaktverfolgung - Infizierung - Smartphone - Android Foto: Corona-Warn-App vom Robert Koch-Institut, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Coro­na-Warn-App der Bun­des­re­gie­rung soll in Kür­ze in wei­te­ren fünf Spra­chen zur Ver­fü­gung stehen.

„Die Ver­sio­nen Ara­bisch, Pol­nisch, Bul­ga­risch, Rumä­nisch und Rus­sisch sind der­zeit in der Ent­wick­lung”, sag­te Digi­tal­staats­mi­nis­te­rin Doro­thee Bär (CSU) der „Rhei­ni­schen Post”. Bis­her gibt es die App in Deutsch, Eng­lisch und Tür­kisch. Deutsch­land habe mit bis­her mehr als 16,4 Mil­lio­nen Nut­zern mehr Down­loads als ganz Euro­pa mit sei­nen ver­schie­de­nen Apps zusam­men, so Bär.

Die Coro­na-Warn-App sei inzwi­schen in den App-Stores aller EU-Län­der sowie der Tür­kei, der Schweiz und von Nor­we­gen und Groß­bri­tan­ni­en frei­ge­ge­ben. Zu den bis­he­ri­gen tech­ni­schen Pro­ble­men sag­te die CSU-Poli­ti­ke­rin, bei so gro­ßen IT-Pro­jek­ten wer­de es immer Nach­bes­se­run­gen geben müs­sen. Es habe Beein­träch­ti­gun­gen bei der Hin­ter­grund­ak­tua­li­sie­rung der App gege­ben. „Des­halb emp­feh­len wir, die App ein­mal täg­lich zu öff­nen.” Dadurch wer­de sicher­ge­stellt, dass alle Warn­mel­dun­gen ange­zeigt würden.

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