NRW: Land stellt Impf­plan für die Prio­ri­sie­rungs­grup­pe 2 vor

Teststelle - Coronavirus - Impfung - Deutsches Rotes Kreuz Foto: Teststelle gegen das Coronavirus vom Deutsches Rotes Kreuz, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Gesund­heits­mi­nis­ter Karl-Josef Lau­mann hat den wei­te­ren Impf­plan für das Land Nord­rhein-West­fa­len vorgestellt.

Dem­nach wird das Land nun begin­nen, auch Men­schen, die gemäß Coro­na­vi­rus-Impf­ver­ord­nung des Bun­des in der Prio­ri­sie­rungs­grup­pe 2 ste­hen, suk­zes­si­ve ein Impf­an­ge­bot zu unterbreiten.

Ab dem 08.03.2021 erhal­ten fol­gen­de Grup­pen ein Impfangebot:

  • Kita­be­treue­rin­nen und ‑betreu­er, Kindertagespflegepersonen
  • Leh­re­rin­nen und ‑leh­rer an Grund‑, För­der- und Sonderschulen
  • Poli­zis­ten mit direk­ten Kon­takt zu Bür­gern – ange­fan­gen mit den Mit­glie­dern der Einsatzhundertschaften
  • Per­so­nal, Bewoh­ner und Beschäf­tig­te der Werk­stät­ten für behin­der­te Men­schen und in beson­de­ren Wohnformen

Das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um geht davon aus, dass den genann­ten Per­so­nen­krei­sen ins­ge­samt über 750.000 Men­schen ange­hö­ren, dar­un­ter 275.000 im Bereich Schu­le und Kita, etwa 300.000 Per­so­nen im ambu­lan­ten medi­zi­ni­schen Bereich und 150.000 Men­schen in der Ein­glie­de­rungs­hil­fe. Per­so­nen unter 65 Jah­ren erhal­ten regel­haft Astra­Ze­ne­ca. Das Land setzt dabei die neu­es­ten medi­zi­ni­schen Erkennt­nis­se um und ver­schiebt die Zweit­imp­fung von der neun­ten auf die zwölf­te Woche. Die Impf­an­ge­bo­te wer­den durch die koor­di­nie­ren­den Ein­hei­ten der Impf­zen­tren mit den Arbeit­ge­bern, Dienst­her­ren bzw. Ein­rich­tungs­lei­tun­gen abge­stimmt und erfol­gen sowohl in Impf­zen­tren als auch vor Ort.

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