Ber­lin: Stadt ver­schärft die aktu­el­len Corona-Maßnahmen

Personen - Menschen - Passanten - Fahrgäste - Mann - Frau - Öffentlichkeit - Schutzmaske Foto: Fahrgäste mit Mund-Nasen-Schutz, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Ber­li­ner Senat hat in einer Son­der­sit­zung die Ver­schär­fung der Coro­na-Maß­nah­men beschlossen.

„Dem­nach besteht in geschlos­se­nen Räu­men grund­sätz­lich die Pflicht zum Tra­gen einer FFP2-Mas­ke. Das gilt auch für den ÖPNV”, sag­te Ber­lins Regie­ren­der Bür­ger­meis­ter Micha­el Mül­ler am Sams­tag­abend. Für den Besuch des Ein­zel­han­dels sei ein tages­ak­tu­el­ler nega­ti­ver Test auf eine Coro­na-Infek­ti­on erfor­der­lich. „Davon aus­ge­nom­men sind Geschäf­te, die Pro­duk­te des täg­li­chen Bedarfs anbie­ten”, so der SPD-Politiker.

Arbeit­ge­ber müss­ten ihren Mit­ar­bei­tern künf­tig zwei Mal in der Woche einen Coro­na-Test ermög­li­chen. „Für Arbeit­ge­ber besteht eine Home­of­fice-Pflicht. Sie dür­fen nur noch maxi­mal 50 Pro­zent ihrer Büro­ar­beits­plät­ze bele­gen”, sag­te Mül­ler. Für kör­per­na­he Dienst­leis­tun­gen – auch Fri­seu­re – sei ein tages­ak­tu­el­ler nega­ti­ver Test erfor­der­lich, eben­so für Ver­an­stal­tun­gen und Zusam­men­künf­te in Innen­räu­men. „Davon aus­ge­nom­men sind Demons­tra­tio­nen und Ver­an­stal­tun­gen von Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten”, sag­te Ber­lins Regierender.

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