Köln: Paläs­ti­nen­si­sche Ver­samm­lung von der Poli­zei aufgelöst

Polizisten - Polizei - Personen - Menschen - Mundschutz - Atemschutzmaske - Berlin Foto: Polizisten mit Mundschutz (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Am Sams­tag­nach­mit­tag beglei­te­te die Poli­zei Köln zwei Ver­samm­lun­gen mit paläs­ti­nen­si­schem Bezug.

Die Ver­samm­lung in der Innen­stadt wur­de nach ers­ten Erkennt­nis­sen vom Ver­samm­lungs­lei­ter gegen 16:00 Uhr ohne Zwi­schen­fäl­le been­det. Jedoch lös­te die Poli­zei den Auf­zug in Mül­heim am Ort der Abschluss­kund­ge­bung (Wie­ner Platz) gegen 17:15 Uhr auf­grund von Ver­stö­ßen gegen die Auf­la­gen auf. Es wird berich­tet, dass Teil­neh­mer mehr­fach zur Gewalt gegen das israe­li­sche Volk auf­ge­ru­fen haben sollen.

Die Poli­zei hat gegen einen Ver­samm­lungs­teil­neh­mer ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet, da er mit einem Schild in ara­bi­scher Schrift zur Gewalt gegen Isra­el auf­ge­ru­fen haben soll. Das Schild wur­de von den Poli­zis­ten sicher­ge­stellt. Zudem hat die Poli­zei gegen den Ver­samm­lungs­lei­ter wegen meh­re­rer Ver­stö­ße gegen die erteil­ten Auf­la­gen ein Straf­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet. Es wird betont, dass die Poli­zei aktiv gegen Ver­stö­ße gegen Auf­la­gen vor­geht, um die Sicher­heit und Ord­nung wäh­rend von Ver­samm­lun­gen zu gewährleisten.

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