Die Stadt Köln gab bekannt, dass man auch in diesem Jahr wieder an der Earth Hour-Aktion teilnehmen wird. Dafür werden für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet als Zeichen für den Klimaschutz.
Als Zeichen für den Klimaschutz werden am Samstag, den 30. März 2019 rund um den Globus für eine Stunde die Lichter ausgehen. Auch die Stadt Köln wird sich wieder an der weltweiten „Earth Hour”, die bereits zum 13. Mal stattfindet, beteiligen.
Um 20:30 Uhr wird an diesem Tag für eine Stunde die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten abgestellt. Zusätzlich sollen die Menschen zuhause für eine Stunde das Licht ausschalten.
In Köln wird in Abstimmung mit der RheinEnergie AG und dem Kölner Metropolitankapitel eine Stunde lang die Beleuchtung des Kölner Doms, der Hohenzollernbrücke und der zwölf romanischen Kirchen ausgeschaltet.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker teilte mit:
Auch in diesem Jahr möchten wir in Köln wieder alle Bürgerinnen und Bürger für den Klima- und Umweltschutz sensibilisieren. Mit der Teilnahme an der Earth Hour setzen wir daher ein sichtbares Zeichen. Ich freue mich sehr, wenn sich wieder viele Kölnerinnen und Kölner an dieser wichtigen Aktion beteiligen und sich auch über die 60 Minuten hinaus aktiv für den Klimaschutz und für die Umwelt einsetzen. Wir alle sind dringend dazu aufgerufen, in unserem Alltag ein größeres Bewusstsein für klima- und umweltverträgliches Handeln zu entwickeln. Jeder kann hierzu einen Beitrag leisten.
Auch Umweltdezernent Dr. Harald Rau äußerte sich dazu:
Neben der Initiative SmartCity Cologne und den internationalen Klimapartnerschaften setzt die Stadt Köln mit dem im letzten Jahr gestarteten Förderprogramm Altbausanierung sowie mit dem Programm „Köln Klima Aktiv 2022” ein Zeichen im Rahmen des Klimaschutzes.
Die vom World Wide Fund For Nature (WWF) initiierte Earth Hour gilt als weltweit größte Klimaschutzaktion. Die Premiere war am 31. März 2007 in der australischen Stadt Sydney. An der Aktion beteiligten sich damals laut WWF mehr als zwei Millionen Menschen. An der Aktion im vergangenen Jahr verschwanden beteiligten sich mehr als 180 Länder an der Aktion, davon fast 400 deutsche Städte. Ein Rekord, der in diesem Jahr erneut gebrochen werden soll.