Köln: Pas­sant wirft Mess­tech­nik der Stadt in den Rhein

Deutzer Werft - Deutzer Brücke - Köln-Deutz Foto: Deutzer Werft unter der Deutzer Brücke mit Blick auf den Kölner Dom (Köln-Deutz)

Die Poli­zei hat an der Deut­zer Werft einen 20 Jäh­ri­gen fest­ge­nom­men, der Aus­rüs­tung von Land­schafts­mes­sern der Stadt Köln in den Rhein gewor­fen hat.

Der Sach­scha­den beträgt etwa 60.000 Euro. Die städ­ti­schen Mit­ar­bei­ter hiel­ten den jun­gen Mann bis zum Ein­tref­fen der Poli­zei fest. Gegen 10:45 Uhr fan­den Ver­mes­sungs­ar­bei­ten am Rhein­bou­le­vard statt. Der 20-Jäh­ri­ge soll grund­los einen Gerä­te­kof­fer genom­men und mit Schwung in den Rhein geschleu­dert haben.

Einem zufäl­lig vor­bei­fah­ren­den Kanu­fah­rer gelang es, den Gerä­te­kof­fer aus dem Was­ser zu holen, bevor er ver­sank. Durch ein­ge­drun­ge­nes Was­ser wur­de das Mess­ge­rät im Kof­fer aller­dings so stark beschä­digt, dass von einem Total­scha­den aus­ge­gan­gen wer­den muss.

Bei der Über­prü­fung des Man­nes stell­te sich her­aus, dass er vom Aus­län­der­amt zur Fahn­dung aus­ge­schrie­ben war. Er war­tet der­zeit im Poli­zei­ge­wahr­sam auf sei­nen Ter­min beim Haftrichter.

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