Deut­sche Bahn: Neu­er Ver­kaufs­re­kord bei Han­dy-Tickets für 2019

Deutsche Bahn - Zentrale - Gebäude - Potsdamer Platz - Berlin Foto: Zentrale der Deutsche Bahn am Potsdamer Platz (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Deut­sche Bahn ver­kauft immer mehr Han­dy-Tickets. Das geht aus neu­en Zah­len des Kon­zerns her­vor, über die die Zei­tun­gen des „Redak­ti­ons­netz­werks Deutsch­land” in ihren Sams­tag­aus­ga­ben berichten.

Dem­nach sind seit Ein­füh­rung der App „DB Navi­ga­tor” im Dezem­ber 2009 rund 105 Mil­lio­nen Han­dy-Tickets ver­kauft wor­den, 45 Mil­lio­nen davon allein im lau­fen­den Jahr – ein neu­er Rekordwert.

2018 hat­te es rund 25 Mil­lio­nen ent­spre­chen­de Buchun­gen gege­ben, 2017 etwa 13 Mil­lio­nen und zwi­schen 2010 und 2013 rund 3,5 Mil­lio­nen. „Die rasant stei­gen­den Nut­zer­zah­len sind auch ein Abbild der jüngs­ten Erfolgs­ge­schich­te der Eisen­bahn und des ÖPNV”, sag­te Bahn-Per­so­nen­ver­kehrs­vor­stand Bert­hold Huber den Zeitungen.

Dage­gen belief sich die Zahl der Online-Tickets 2019 auf rund 90 Mil­lio­nen, gegen­über 88 Mil­lio­nen im Vor­jahr. Fast 30 Pro­zent der zuletzt gebuch­ten Han­dy-Tickets sind Fahr­kar­ten für den Regio­nal­ver­kehr. Nach Bahn-Anga­ben ist der „DB Navi­ga­tor” seit sei­ner Ein­füh­rung vor zehn Jah­ren mehr als 42 Mil­lio­nen Mal her­un­ter­ge­la­den worden.

Zum Fahr­plan­wech­sel Mit­te Dezem­ber hat­te die Bahn, den soge­nann­ten „Kom­fort Check-in” aus­ge­wei­tet. Über den „DB Navi­ga­tor” kön­nen nun auch Rei­sen­de auf sechs IC-Ver­bin­dun­gen – unter ande­rem Köln-Han­no­ver-Dres­den und Nord­deich-Leip­zig – ihre Fahr­kar­ten­kon­trol­le selbst vor­neh­men. Bis­lang war dies nur in ICE-Zügen möglich.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.