Deut­sche Bahn: Kon­zern hat bis­her 400 Flücht­lin­ge umgeschult

DB - Bahn - Deutsche Bahn - Logo - Gebäude - Zentrale - Berlin Foto: Sicht auf die Zentrale der Deutschen Bahn (DB) in Berlin, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Deut­sche Bahn baut ihre För­der­pro­gram­me für Flücht­lin­ge aus. Seit 2015 habe die Bahn 400 Plät­ze für Geflüch­te­te geschaf­fen, sag­te eine Kon­zern­spre­che­rin der „Rhei­ni­schen Post” (Don­ners­tags­aus­ga­be).

„Die Deut­sche Bahn qua­li­fi­ziert aktu­ell Geflüch­te­te in Beru­fen wie Elek­tro­ni­ker für Betriebs­tech­nik, Gleis­bau­er, Mecha­tro­ni­ker, Bus­fah­rer, Vege­ta­ti­ons­pfle­ger oder Fach­kraft im Gast­ge­wer­be.” 2020 kom­me ein Pilot­pro­jekt hin­zu, das „Qua­li­fi­zie­rungs­pro­gramm für geflüch­te­te Frau­en” wer­de in Zusam­men­ar­beit mit den Arbeits­agen­tu­ren vorbereitet.

„Als gro­ßer Kon­zern in Deutsch­land ist es für uns Her­zens­an­ge­le­gen­heit und Ver­pflich­tung zugleich, einen Bei­trag zur Inte­gra­ti­on Geflüch­te­ter zu leis­ten”, sag­te Mar­tin Sei­ler, Per­so­nal­vor­stand der Bahn, der Zei­tung. „Die Deut­sche Bahn steht für Qua­li­fi­zie­rung, Viel­falt und eine guten Inte­gra­ti­on neu­er Mit­ar­bei­ter.” Wenn das Pilot­pro­jekt für Frau­en erfolg­reich sei, wer­de man es aus­wei­ten. Teil­neh­mer von Bahn-Umschu­lun­gen kön­nen anschlie­ßend auf eine Anstel­lung beim Staats­kon­zern hof­fen. Die Bahn sucht in vie­len Berei­chen Mit­ar­bei­ter, im ver­gan­gen Jahr stell­te sie über 24.000 neue Mit­ar­bei­ter ein.

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