Ber­lin: Mas­ken­pro­duk­ti­on in Deutsch­land soll deut­lich steigen

Frau - Seniorin - Mundschutz - Maske - Einkaufstüte - Straße - Bürgersteig - Rucksack Foto: Seniorin mit Mundschutz und Einkaufstüte, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ab Sep­tem­ber sol­len Pro­duk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land in der Lage sein, bin­nen eines Jah­res zusätz­lich 2,5 Mil­li­ar­den Mas­ken zu produzieren.

Das teil­te das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um auf Anfra­ge der „Rhei­ni­schen Post” mit. Bis Ende Juni 2021 sol­len die Unter­neh­men hier­zu­lan­de dann bis zu sie­ben Mil­li­ar­den Mas­ken jähr­lich in zer­ti­fi­zier­ter Qua­li­tät zusätz­lich her­stel­len kön­nen. Dazu zäh­len FFP2, FFP3 und medi­zi­ni­sche Gesichtsmasken.

Das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um inves­tiert 60 Mil­lio­nen Euro an För­der­mit­teln, damit die Fir­men ihre Pro­duk­ti­on ent­spre­chend umstel­len. Geför­dert wer­den zudem Anla­gen, die das soge­nann­te Fil­ter­vlies für die Mas­ken pro­du­zie­ren, durch das Viren abge­hal­ten wer­den. Über wel­che Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten Deutsch­land aktu­ell ver­fügt, dazu konn­te das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um kei­ne Anga­ben machen. „Auch gibt es kei­nen detail­lier­ten Über­blick dar­über, wie vie­le Mas­ken pro Tag in wel­cher Qua­li­tät pro­du­ziert wer­den kön­nen”, hieß es.

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