Bun­des­po­li­zei: Aktu­ell tau­sen­de mit dem Coro­na­vi­rus infiziert

Bundespolizei - Dienstgebäude - Schilder - Eingang Foto: Sicht auf ein Dienstgebäude der Bundespolizei, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Zahl der Dienst­aus­fäl­le bei der Bun­des­po­li­zei auf­grund von Coro­na-Infek­tio­nen ist deut­lich gestiegen.

Aktu­ell sind 2.235 Mit­ar­bei­ter mit dem Virus infi­ziert, teil­te die Behör­de dem „Spie­gel” mit. Dies ent­spricht 4,1 Pro­zent der ins­ge­samt rund 54.000 Beschäf­tig­ten der Bun­des­po­li­zei. Wei­te­re 1.646 Mit­ar­bei­ter sind wegen eines Coro­na-Ver­dachts oder Kon­takts zu einer erkrank­ten Per­son der­zeit in häus­li­cher Iso­la­ti­on oder Qua­ran­tä­ne. Im Ver­gleich zum Janu­ar hat sich die Zahl der Coro­na-Infek­tio­nen unter den Poli­zis­ten damit mehr als verdoppelt.

Die Behör­de teil­te mit, dass die Arbeits­fä­hig­keit trotz­dem sicher­ge­stellt sei, „auch bei wei­ter stei­gen­den Infek­ti­ons­zah­len”. Die Bun­des­po­li­zei habe seit Beginn der Pan­de­mie „umfang­rei­che Maß­nah­men zum Infek­ti­ons­schutz und zur Gewähr­leis­tung der Ein­satz­be­reit­schaft” getrof­fen. Der­zeit sind die Poli­zis­ten ins­be­son­de­re wegen der Kon­trol­len von Hun­dert­tau­sen­den Kriegs­flücht­lin­gen, die aus der Ukrai­ne nach Deutsch­land kom­men, stark gefordert.

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