Bun­des­po­li­zei: Anschaf­fung von Win­ter­stie­feln abgelehnt

Bundespolizei - Dienstgebäude - Schilder - Eingang Foto: Sicht auf ein Dienstgebäude der Bundespolizei, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Obwohl im Bun­des­haus­halt 3,5 Mil­lio­nen Euro für war­mes Schuh­werk vor­ge­se­hen waren, will man auf die Anschaf­fung von Win­ter­stie­feln verzichten.

Das berich­tet der „Spie­gel” unter Beru­fung auf die Ant­wort der Bun­des­re­gie­rung auf eine Anfra­ge des Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Vic­tor Per­li (Lin­ke). Dem­nach über­prüf­te die Bun­des­po­li­zei ihre Aus­stat­tung noch ein­mal – und kam zu dem Schluss, dass Fuß­käl­te nur einen „gerin­gen Pro­zent­satz” der Beam­ten störe.

Des­we­gen habe es im ver­gan­ge­nen Win­ter einen „mehr­mo­na­ti­gen Tra­ge­ver­such mit Funk­ti­ons­so­cken (Win­ter) für den oben genann­ten käl­te­emp­find­li­chen Per­so­nen­kreis” gege­ben. Er habe erge­ben, dass die­se „im Ver­gleich zur dienst­lich bereit­ge­stell­ten Funk­ti­ons­so­cke (halb­lang) gleich­wer­tig bzw. mini­mal bes­ser” wärm­ten. Nun sol­len neben 24.000 Paar her­kömm­li­chen Ein­satz­stie­feln für ins­ge­samt 2,4 Mil­lio­nen Euro auch Ther­mo­so­cken ange­schafft wer­den, „da ther­mi­sche Bedin­gun­gen bei jedem Bedarfs­trä­ger sub­jek­tiv wahr­ge­nom­men” würden.

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