Bun­des­wehr: Dienst­hun­de erschnüf­feln Corona-Infektion

Bundeswehr - Streitkräfte - Uniform - Deutschland - Mann - Person Foto: Bundeswehrsoldat in einer Uniform, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach Anga­ben der Bun­des­wehr kön­nen eini­ge ihrer Dienst­hun­de eine Infek­ti­on mit dem Coro­na­vi­rus erschnüffeln.

Es gebe am Trai­nings­au­to­ma­ten eine Erfolgs­ra­te von 94 Pro­zent, sag­te eine Ver­tre­te­rin der Schu­le für Dienst­hun­de­we­sen in einem Fern­seh­bei­trag, der von der Bun­des­wehr selbst her­ge­stellt und am Mitt­woch ver­brei­tet wur­de. Das Trai­ning auf das Coro­na­vi­rus mit Spei­chel von Infi­zier­ten und Nicht-Infi­zier­ten habe für die erfah­re­nen Schnüf­fel­hun­de, die sonst Spreng­stoff oder Dro­gen fin­den kon­nen, nur etwa drei Wochen gedauert.

Kon­kret kön­nen die Hun­de nicht das Virus selbst, son­dern den ver­än­der­ten Stoff­wech­sel der Zel­le rie­chen. Wann und ob die Hun­de in der Pra­xis ein­ge­setzt wer­den kön­nen ist laut Bun­des­wehr-Bericht aber offen.

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