Coro­na­vi­rus: Jens Spahn bestä­tigt zusätz­li­che Impfdosen

Jens Georg Spahn - Deutscher CDU-Politiker - Bundesgesundheitsminister Foto: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Jens Spahn hat indi­rekt bestä­tigt, dass man sich 30 Mil­lio­nen zusätz­li­che Impf­do­sen auf eige­ne Faust und damit an der EU vor­bei besorgt hat.

Spahn teil­te am Sams­tag auf sei­nem Twit­ter­kon­to unwi­der­spro­chen einen Link zu dem ent­spre­chen­den Zei­tungs­ar­ti­kel und kom­men­tier­te, Deutsch­land wol­le „jedem, der in 2021 geimpft wer­den will, auch so bald wie mög­lich ein Impf­an­ge­bot machen”. Laut des Berichts der „Bild am Sonn­tag” kommt Deutsch­land mit den offen­sicht­lich zusätz­lich ein­ge­kauf­ten Ein­hei­ten und den regu­lä­ren Zutei­lun­gen über den EU-Schlüs­sel für die Wirk­stof­fe von Biontech/Pfizer und Moder­na auf aus­rei­chend Impf­stoff für rund 68 Mil­lio­nen Deutsche.

Das wäre genü­gend, um eine soge­nann­te „Her­den­im­mu­ni­tät” zu errei­chen. Bis vor Kur­zem hat­te die Bun­des­re­gie­rung aller­dings noch beteu­ert, nicht an der EU vor­bei allei­ne zu ver­han­deln und sich damit einen Vor­teil gegen­über ande­ren euro­päi­schen Län­dern zu ver­schaf­fen, son­dern auf die Zutei­lung aus Brüs­sel zu warten.

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