Ber­lin: Asyl­be­wer­ber sol­len in Land­wirt­schaft ein­ge­setzt werden

Flüchtlinge - Aufnahmestation - Menschen Foto: Flüchtlinge an einer Aufnahmestation, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In der Coro­na­kri­se dringt Klöck­ner auf den Ein­satz von Asyl­be­wer­bern in der Land­wirt­schaft, um den Aus­fall von Sai­son­ar­bei­tern auszugleichen.

Asyl­be­wer­bern, die bis­her ein Beschäf­ti­gungs­ver­bot hät­ten, sol­le „kurz­fris­tig eine Arbeits­auf­nah­me in der Land­wirt­schaft” ermög­licht wer­den, sag­te die CDU-Poli­ti­ke­rin Julia Klöck­ner den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Mon­tags­aus­ga­ben). „Vie­le kom­men aus siche­ren Her­kunfts­län­dern wie Alba­ni­en, Bos­ni­en und Her­ze­go­wi­na, Ser­bi­en oder Mon­te­ne­gro und wol­len mit­an­pa­cken, sich einbringen.”

Zahl­rei­che Hel­fer hät­ten sich bereits auf der Platt­form „das­land­hilft” gemel­det. „Der Ansturm ist rie­sig – über 30.000 Inse­ra­te gab es allein in den ers­ten fünf Tagen”, sag­te Klöckner.

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