Von Januar bis Juli 2019 sind in Deutschland 3,4 Prozent weniger Wohnungen als im Vorjahreszeitraum genehmigt wurden.
Insgesamt gab es Baugenehmigungen für 196.400 Wohnungen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Die Genehmigungen galten sowohl für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis Juli rund 169.800 Wohnungen genehmigt. Dies waren 4,1 Prozent oder 7.300 Wohnungen weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ging um 0,3 Prozent geringfügig zurück. Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilien- und Mehrfamilienhäuser sank jeweils um 4,1 Prozent. Bei den neu zu errichtenden Nichtwohngebäuden, die von Januar bis Juli genehmigt wurden, verringerte sich der umbaute Raum um 5,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,5 Millionen Kubikmeter auf 123,3 Millionen Kubikmeter.