Divers: 394 Men­schen haben drit­te Geschlechts­op­ti­on genutzt

Standesamt - Schrift - Gebäude - Fenster - Amt Foto: Sicht auf ein Standesamt, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Deutsch­land­weit haben 394 Men­schen den Geschlechts­ein­trag divers gewählt oder den Ein­trag offen gelassen.

Zusätz­lich wur­den 19 Neu­ge­bo­re­ne als „divers” regis­triert. Das geht aus einer Umfra­ge des Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­ums unter allen 16 Bun­des­län­dern her­vor, über wel­che die „Welt” (Mitt­wochs­aus­ga­be) berich­tet. Viel häu­fi­ger wur­de die Ände­rung des Per­so­nen­stands­ge­set­zes genutzt, um den Geschlechts­ein­trag von „weib­lich” zu „männ­lich” oder umge­kehrt zu ändern. Das pas­sier­te bis Ende Sep­tem­ber 2020 ins­ge­samt 1.191 Mal.

In Nord­rhein-West­fa­len wur­de am häu­figs­ten eine Ände­rung des Geschlechts­ein­trags hin zu „divers” bezie­hungs­wei­se zu einem lee­ren Ein­trag vor­ge­nom­men: Im Jahr 2019 ins­ge­samt 45 Mal sowie im Jahr 2020 bis zum Stich­tag der Umfra­ge 27 Mal. In Bran­den­burg hin­ge­gen wur­den nur drei sol­che Ände­run­gen im gan­zen Zeit­raum registriert.

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