Düs­sel­dorf: Mit Reiz­gas und Geh­stock auf einen Rei­sen­den losgegangen

Bundespolizei Düsseldorf - Düsseldorf Hauptbahnhof Foto: Bundespolizisten im Düsseldorfer Hauptbahnhof (Düsseldorf Stadtmitte)

Am Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof ist ein Rei­sen­der mit Reiz­gas und einem Geh­stock auf eine ande­re Per­son los­ge­gan­gen. Sie strit­ten sich im Haupt­bahn­hof um einen Sitzplatz.

Wegen eines Sitz­plat­zes strit­ten sich drei Män­ner in den frü­hen Mor­gen­stun­den des Don­ners­ta­ges um 01:15 Uhr im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof. Ins Spiel kamen Reiz­gas und ein Geh­stock. Als sich der Geschä­dig­te wehr­te lie­ßen die Tat­ver­däch­ti­gen von ihm ab und wur­den anschlie­ßend von der Bun­des­po­li­zei gestellt.

Zwi­schen drei Män­nern kam es auf Bahn­steig 13 im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof zu einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung. Der 40-Jäh­ri­ge besprüh­te den 32-Jäh­ri­gen nach dem ver­ba­len Streit auf­grund eines Sitz­plat­zes mit Reiz­gas und setz­te anschlie­ßend einen Geh­stock gegen ihn ein. Der 32-jäh­ri­ge Geschä­dig­te konn­te bei­den Angrif­fen ausweichen.

Der gera­de erst voll­jäh­ri­ge Sohn des 40-Jäh­ri­gen kam hin­zu, misch­te sich ein und ver­such­te den 32-Jäh­ri­gen mit der Faust zu schla­gen. Der Geschä­dig­te wich den Ver­su­chen aus und wehr­te sich eben­falls mit Schlä­gen gegen die Tat­ver­däch­ti­gen, die nun von ihm ablie­ßen. Der 18-Jäh­ri­ge hat­te von dem Schlag des Geschä­dig­ten eine blu­ten­de Nase davongetragen.

Als die Bun­des­po­li­zei ein­traf war die Situa­ti­on immer noch auf­ge­heizt und die Par­tei­en wur­den aus­ein­an­der gehal­ten. Das Reiz­stoff­sprüh­ge­rät stell­ten die Beam­ten sicher. Der 18-Jäh­ri­ge lehn­te eine ärzt­li­che Ver­sor­gung ab. Getrennt von­ein­an­der konn­ten die drei Män­ner vor Ort ent­las­sen wer­den. Eine Video­auf­zeich­nung wur­de gesi­chert. Gegen den Vater sowie den Sohn lei­te­ten die Bun­des­po­li­zis­ten ein Straf­ver­fah­ren wegen der gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung ein.

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